Freizeit der Gruppe Donnerstag 3

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Jeden Donnerstag um Acht wird bei uns intensiv Gruppe gemacht.
Nach einem Jahr arbeitsreicher Zeit, war es wieder mal soweit.
Gruppenfreizeit war wieder fällig, das ist immer schön und gesellig.
Wir spitzten also alle die Ohren, was Brigitte F. für dieses mal erkoren.
        

"Merzalbern in der Pfalz" hieß also die Stadt, die außerhalb ein Feriendorf hat.
Wir kamen dort an und ich sag Euch ganz offen, das hat unsere Erwartungen weit übertroffen.
Wir hatten drei Blockhütten im Grünen, idyllisch und niedlich, alles war sauber und so ruhig und friedlich.
Freunde, Ihr braucht nicht neidisch zu werden, aber es war ein Paradies auf Erden.
Die Pfalz ist schön, wer weiß das nicht, doch wir hatten ein Sahnestückchen erwischt.
Und auch die Gegend war sehr schön. wir haben einiges davon gesehn.  
 

Am Ankunftstag das mußte noch sein, besuchten wir Burg Gräfenstein
Das war nicht weit und wir waren noch fit, also nahmen wir noch einen kleinen Spaziergang mit.
Da stand -Rundweg 2 Kilometer - und schon hatten wir den schwarzen Peter.
Denn wir liefen und liefen, der Weg tat sich dehnen, er wollte kein Ende nehmen,
schließlich wurde es uns zu dumm und wir kehrten einfach um.
Wo wir dann entdeckten, es war zum Haare ausraufen,wir sind den verkehrten Weg gelaufen.
Denn ein Unwetter hatte es vollbracht, und den richtigen Weg unpassierbar gemacht-
mit Ästen und Laub, nur so konnt's geschehen, das wir den richtigen Weg haben übersehen.
Hätten wir nicht die Idee gehabt umzukehren, wer weiß, wo wir dann gelandet wären.
Abends blieben wir dann zu Haus und spielten wie immer "Elfer raus".
 

 

 

Am nächsten Morgen, während wir das Frühstück genossen, wurden Pläne für den Tag beschlossen.
Um 10.00 Uhr wollten wir eigentlich starten, doch dann mußten wir erst mal warten. 
Denn dem Karl-Heinz seiner Miene war anzusehen, irgend etwas ist geschehen.
Er durchwühlte seine Taschen, dann kam er zurück zur Hütte wieder raus und ab durch die Mitte,
er suchte und suchte und ich dachte - oh weih, Ostern ist doch längst vorbei.
Bis er dann aufmachte seinen Rüssel, und sagte "Ich such die Autoschlüssel, ich hab da einen schlimmen Traum, ich glaub, er liegt im Kofferraum".
Vorsichtshalber und für alle Fälle . suchten wir an jeder Stelle.
Da hatte Conrad die coole Idee, wozu gibt es den ADAC.
Gesagt getan er rief gleich an und später kam auch gleich ein Mann mit einem riesigen Abschleppwagen, ein Mords Aufwand muß ich sagen.
Du liebe Zeit wo führt das hin, hoffentlich ist der Schlüssel auch drin.
Der ADAC- Mensch verstand seinen Job, wir verfolgten, wie sich der Kofferraumdeckel hob.
Ihr könnt Euch denken, sehr angespannt war die Lage, Drin oder nicht drin, das war die Frage.
Doch da lag er, der gesuchte, man hörte es knallen uns war allen ein Stein vom Herzen gefallen.

 

 

 

 

 

 

Der Tag war gerettet und wir machten uns frisch auf den Weg zum Teufelstich.
Eine riesige Steinplatte auf klobigem Fuß, ein bizarrer Fels, den man sehen muß.
Er steht bei Hinterweidenthal, nur eines, das war sehr fatal, die Gegend ist ein Reich der Schuhe,
das ließ uns natürlich keine Ruhe.
Nach dem Mittagessen das wir dort machten, gingen wir also Schuhe betrachten.
Den Nachmittag verbrachten wir je nach Willen, um abends dann zusammen zu grillen.

 

 

 

 

Am nächsten Tag zogen wir von dannen diesmal ohne Pleiten, Pech und Pannen,
um im Hauensteiner Queichtal spazieren zu gehen und uns anschließend in der
Paddelweiher Hütte zu stärken, es war sehr schön.
Wir besuchten danach ein Schuhmuseum in Hauenstein und kehrten anschließend in ein Cafe ein,
wo wir bei Kuchen und Eis gesessen, manche haben beides gegessen.
Ihr seht das ja sicher ein, man müßte ja kein Lotse sein.
 

 

 

 

 

Am letzten Tag haben wir uns getummelt und sind noch ein bißchen durch Pirmasens gebummelt.
Wir aßen noch zusammen Mittag und trennten uns dann, und jeder fuhr sein Zuhause an. 
 

So gingen die Tage eins, zwei, drei wieder viel zuschnell vorbei.
Wir haben eine schöne Zeit zusammen verbracht, viel unternommen, erzählt und gelacht.
Es ist so dies und das passiert, doch wir haben uns gut regeneriert, um weiterhin im Gruppenleben Hilfe zu suchen und zu geben.

 

Ein dickes Dankeschön an Brigitte F. und ihren Gatten für ihre Organisation und all die Mühe, die sie hatten.

 

Rolf

 

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