Gruppenklausur gemischte
Gruppe Oberotterbach 20.08
- 22.08.2004
Kaffee und Kuchen hatten am Freitag schon begonnen, bekamen wir doch einfach unbändige Lust darauf, auch wenn einfach noch die "Busladung" fehlte; Stau auf den Rheinbrücken wie die Fahrerin Claudia erklärte, da kann man halte nichts machen. Da die Verspätung nicht sooo groß war, konnte die Runde im Freien dann doch komplett mit 11 Freundinnen und Freunden genossen werden.
Ganz ganz großer Dank gebührt unserer Lilo und ihrere Tochter mit Freund. Die drei haben die Hütte geöffnet, den Kaffeetisch gedeckt und gar sehr hübsch mit Blumen dekoriert. 10 Leute konnten somit einfach ins gemachte Nest kommen. Es war da mehr als recht als billig, dass Lilos Tochter und Freund zum Kaffee noch blieben, sie waren uns herzlich willkommen und eingeladen.
Was in Oberotterbach nicht fehlen darf kam dann auch, als lotsengerecht alle satt waren, der Gang zum Schneckenmann an den Waldgeistern vorbei, die wieder genau geschaut haben, ob wir auch alle artig waren. Hangkies haben wir diesmal nur im Ansatz entdeckt, dafür waren dieses Mal aber viele Wieskies unterwegs wie dieses Bild zeigt.
Auch wenn uns jetzt das Wetter im Stich lies, die Gulaschsuppe und Hausmacher Köstlichkeiten mundeten jedem ausgezeichnet. Gemütliches Beisammen und eine illustere Spielerunde rundeten einen schönen Beginn unserer Gruppenklausur ab.
Der Samstag begann für die einen früher, für die anderen später, ganz nach Belieben. Alles war vorhanden, fehlende Brotvorräte ergänzte ein kleiner "Spähtrupp" im Land wo Gott ißt, also in der Grand Nation La France. Da das Wetter einfach nicht so wirklich gut werden wollte, gingen die meisten dann los, um sich das schöne Weißenburg anzusehen, unser "Spähtrupp" vom Vormittag fuhr etwas weiter nach Frankreich ein. In diesen Gebieten kann deutsche Geschichte nicht verleugnet werden, viele Ortsnamen zeigen das, gerade wenn durch das enge Zusammenrücken von "o" und "e" versucht wird, ein "ö" zu bilden, welches das französische Alphabet nicht kennt.
Kurz vor der Hütte auf dem Weg dorthin, gibt es ein Gehege mit Rehen, die Tiere sind alles andere als scheu, kommen gar an den Zaun, wenn man sich diesem nähert, wohl um zu sehen, ob da gutes Futter mitgebracht wird. Wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich deswegen eigentlich sagen wollen, dass es wohl "Lotsen-Rehe" sein müssen.
Aber auch wenn das Wetter nicht so recht wollte: Da konnte wer wollte am Nachmittag etwas schlafen um am Abend dann richtig ausgeruht für Köstlichkeiten vom Grill und selbstgemachten Salaten zu sein und als es dann doch tatsächlich aufhörte zu regnen, konnten wir doch noch eine gemütliche Zeit am Lagerfeuer vor der Hütte verbringen.
Das Ende einer schönes Wochenendes, die Hütte ist "dicht", ein letztes Foto bevor wir um ein schönes Erlebnis reicher den Heimweg antreten, von dem wir mit dieser Seite kurz erzählen.
Heiko
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