Gruppenfreizeit der Mittwochsgruppe 1 in Oberotterbach

vom 06.08. - 08.08.2004

     
 

Dieses Mal waren wir die erste Gruppe die nach Oberotterbach fuhr, und ich glaube die ersten die ein 6 Wochen altes Baby dabei hatten. Wir fuhren in Mannheim bei ziemlich großer Hitze los, vor Bad Bergzabern regnete es ein bisschen. Gegen 15.00 Uhr kamen wir an der Hütte an. Elisabeth und Ewald waren schon da und hatten alle Fenster geöffnet, damit die Wärme ein bisschen in die Hütte zieht. Es ist drinnen immer kühl selbst wenn die größte Gluthitze herrscht, der große alte Baumbestand hält selbst die größte Hitze ab. Es ist ja eine alte Hütte, aber wie jedes Jahr gibt es was Neues, dieses Mal größere Tische und das größte Wunder überhaupt eine Geschirrspülmaschine d. h. die Männer brauchten kein Geschirr zu spülen. Welche Freude.

Also erst Mal Kaffee gekocht, die Tische raus, draußen ist es viel schöner. Wir waren gemütlich beim Kaffeetrinken als gegen 17.30 Uhr Gisela und Johann mit Tochter Sandra und Ihrem Eddy und das Baby Mark Jahn gerade 6 Wochen jung eintrafen, sie waren vor Landau in eine Wolkenbruch geraten und konnten gerade Mal Schritttempo fahren. Wir hatten zwar ein leichtes Grollen gehört aber bei uns war kein Tropfen gefallen.

Das Freitagessen ist immer das gleiche Pellkartoffel, Hausmacherwurst und Essiggurken. Macht nicht viel Arbeit aber satt. Wie immer haben wir gute Gespräche geführt die sich bei einem schönen Lagerfeuer so bis 1.30 Uhr hinzogen. Das Baby lag in seinem Kinderwagen und man hat dieses Kind kaum gehört, und wenn er ein bisschen quälte war immer jemand da der ihn herumtrug. Es war eine ruhige Nacht, das Schützenhaus hatte Betriebsferien, also völlige Ruhe.

Das Frühstück ist immer was tolles, wer hat schon daheim diese Auswahl und dann mit lauter Leuten die man mag. Einfach schön. Meistens gehen die Gespräche vom Abend davor dann gerade so weiter. Wir haben ja Zeit. Eddy allerdings hatte so seinen Kampf mit den Wespen. Irgendwie hatten sie Ihn im Visier, was immer für viel Gelächter sorgte.

Klaus wollte bis gegen 12.00 Uhr Mittags vorbeikommen und trudelte um 11.00 Uhr schon ein. Wir wollten in den Kurpark nach Bad Bergzabern da waren wir noch nie, also 12.00 Uhr abrücken; Kurpark anschauen, ganz gemütlich. In der Nähe gab es einen kleinen See mit Tretboten. Die Männer sind Bötchen gefahren, genauso genommen Wettrennen. Die Frauen hatten den miesesten Eiskaffee ihres Lebens getrunken. Nun wir haben es überlebt. So langsam wurde es ein bisschen windig und immer dunkler und wir machten uns auf den Weg zu den Autos. Bis wir da waren, hatte sich alles wieder verzogen.
Sandra und Eddy waren noch nie In Weissenburg also auf dahin. Wir bummelten durch die kleine schöne alte Stadt gönnten uns ein Eis. Dieses mal fing es an zu tröpfeln also fuhren wir zurück in unsere Hütte und tranken Kaffee. Wir wollten dieses mal in Oberotterbach essen gehen. Das Schützenhaus hatte ja leider zu, also gingen wir runter in den Ort essen. Gut und reichlich und entsetzlich satt machten wir wieder unser Lagerfeuer an dieses mal wurde es nur 0.30 Uhr.

Eddy der sich sehr für die Arbeit der Lotsen interessierte beteiligte sich immer sehr rege an unseren Gesprächen. Dieser junge Mann hatte nicht gerade eine behütete Jugend und es tat ihm sichtlich gut darüber zu reden.

Sonntagmorgen, Gisela und Johann waren in Weissenburg und haben Baguette und einfach wunderbare Croissants (noch warm) gekauft. Wieder ein langes Frühstück und mit dem Essen, das wir noch über hatten, hätten wir noch 3 Tage bleiben können, aber leider mussten wir wieder zurück. Schade es ist jedes Mal ein bisschen zu kurz. Und ich freue mich schon auf das nächste Jahr.

Jenni

 

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