Die Silvesterfeier war nur
wenige Wochen her und nun hatten wir schon wieder einen Grund, bei einem
gemütlichen Beisammensein lustig zu feiern. Der Anlass: unser traditionelles
Heringsessen am Aschermittwoch. Der
Fasching war dieses Jahr sehr kurz, so dass dies bereits am 6. Februar
stattfinden sollte.
Bereits um 16.00 Uhr an diesem
Tag trafen Brigitte F. und ich in den
Lotsenräumen ein, um 15 Kilo Kartoffeln
zu waschen, zu kochen und natürlich noch anderweitig zu helfen. Die ersten Kartoffeln in unseren Riesentöpfen
waren noch nicht gar und schon „trudelten“ viele andere Helferinnen und Helfer
ein. Die Tische wurden gestellt, die Papierdecken mit viel Mühe aufgespannt,
die Dekoration aufgehängt und die Tische gedeckt. Es war natürlich noch mehr zu tun. Zwischendurch setzten wir uns
zu einer kleinen Kaffeerunde mit Berlinern und einem netten Gespräch zusammen.
Dann ging es weiter, die Arbeit war noch nicht ganz getan und die zweite große
Portion Kartoffeln musste auch noch gekocht werden. Wir (Brigitte, Helmut,
Edelgard, Gerlinde, Doris, Rolf, Karl-Heinz, Günther, Claus, Jürgen und ich)
waren ein so gutes Team, so dass wir eine halbe Stunde vor Eintreffen der
anderen Freunde fertig waren. So hatten vier der Herren auch Zeit, noch ein
bisschen Skat zu „klopfen“.
Um 19.11 Uhr waren wir nun
alle beisammen und die Feier konnte beginnen. Oder doch nicht? Es war nämlich
kein Lotsenmitglied benannt, das durch den Abend führt. Doris St. hat sich
sofort bereit erklärt, die Moderation
zu übernehmen. Sie hat diese so gut gemacht,
dass sie am Schluss des Abends großen Beifall
erhielt.
Mit großem Appetit haben wir
dann die Heringe, die Gerlinde eingelegt und gebracht hat, gegessen. Auch
diesmal schmeckten sie sehr gut und wir
sprachen Gerlinde ein großes Lob aus. Uschi H. und Claus konnten erst nach allen anderen essen, weil sie sich
bereit erklärt hatten, die Heringe auszuteilen. Aber sie haben beiden bestimmt
auch später geschmeckt.
So kam der heitere Teil des
Abends. Brigitte F. und Gerlinde trugen
einen lustigen Sketch vor. Renate hielt einen heiteren Vortrag im Mannheimer
Dialekt, auch die Geschichte von
Wolfgang fand großen Anklang und meine Beiträge schienen auch gut angekommen zu
sein. Alle Vortragenden bekamen natürlich einen süßen Orden und eine Rakete von
den Zuhörern. Auf jeden Fall haben wir alle wieder einmal viel gelacht. Schnell verging die Zeit und
es ging an das große Aufräumen. Auch dabei haben viele Freunde geholfen und alles war schnell in Ordnung. Ich denke, für alle war das
wie schon oft ein gelungener Abend und wieder einmal hat sich gezeigt: lustig feiern können die Lotsen auch ohne
einen „Tropfen“ Alkohol.
Ilse
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