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Was wird uns 2013 bringen? Ehrlich gesagt: Ich kann nicht in
die Zukunft schauen, ich bin kein Hellseher und ich glaube auch nicht, dass das irgendein Mensch wirklich kann. Aus diesem Grund unternehme
ich auch keinen Versuch diese Frage zu beantworten.
Modern ist es Visionen zu haben, idealisierte schöne Vorstellungen davon, wie etwas sein sollte, an denen man sein Streben orientieren kann.
Ich halte das nicht für grundsätzlich falsch, aber angesichts vieler gescheiterter Visionen und schöner Worte, bei denen es ohne sich Mühe
zu machen oft bleibt, halte ich persönlich es eher mit Bundeskanzler Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.
Was also bleibt für 2013 zu sagen? Meine Antwort ist Hoffnung. Ich habe insbesondere im letzten Jahr 2012 aber auch davor beobachtet, dass bei
uns in „Den Lotsen“ Bewegung hinein gekommen ist. Ohne Vorstandseingreifen werden Ausflüge organisiert, die auf breite Zustimmung der Mitkommenden
stoßen, einzelne Gruppen bekommen wieder Zulauf. Dankbar bin ich meiner Frau Sheila, die es viel besser als ich versteht auf Menschen
zuzugehen und mit anderen konstruktiv aufzubauen, als 2. Vorsitzende eine ideale Geschäftsführerin für uns. Immer mehr Freundinnen und
Freunde schauen mit über den Tellerrand, besuchen Veranstaltungen des Landesverbandes, mehr Freundinnen und Freunde sind bereit, ihre
Hilfe zur Verfügung stellen.
Immer noch ohne Hellsehen zu können und auch ohne Vision habe ich die Hoffnung, oder wie es oft auch heißt, das gute Gefühl, dass wir nicht
einfach wieder stehen bleiben und auf diesem Weg weiter gehen werden und dass dies ein guter Weg ist. Bei allen Plagen der Welt, bei aller
Unmöglichkeit des Hellsehens und von Visionen, die Hoffnung kam mit allen Plagen auch aus der Büchse der Pandora. Ich denke angesichts vieler
erfüllter Hoffnungen dürfen und sollen wir uns auf sie verlassen und guten Mutes sein und weitergehen.
In diesem Sinne wünsche ich uns und allen Menschen ein
Frohes Neues Jahr 2013!
Heiko Küffen
1. Vorsitzender
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