Unsere gemeinsame Weihnachtsfeier war am 3. Advent,
am 15. Dezember. Es war für mich Weihnachten wie es sein soll, eine ruhige Zeit, ohne Hast. Wir schließen uns dem der Weihnacht an, indem wir beisammen
sind, ohne Hast nach Geschenken, ohne Hast nach einem Programm. Wir schmücken unsere Räume, denn ein Weihnachtsbaum macht diese Zeit besonders und erfreuen
uns daran in diesem Zeichen der Weihnacht beisammen zu sein.
Stollen, Nüsse, Äpfel, Mandarinen... Es darf uns eindeutig auch gut gehen dabei, wenn miteinander reden einige Stunden lang und doch ist Weihnachten ist
besinnlich. So trug ich die Antwort einer Zeitung für ein kleines Mädchen vor, das fragte, ob es das Christkind gäbe. Die Antwort lautet „ja“, denn auch wenn
wir es nie sehen können und werden, gibt es das Christkind, wir tragen es und den Geist der Weihnacht in unseren Herzen. Gleichwohl darf Weihnachten aber auch
lustig sein, wie uns Gerlinde mit ihrem gedichteten Vortrag über das Sauerkraut, das zu Lametta wurde und zu Silvester wieder verspeist wurde, zeigte.
Das Besinnlich wie auch das Lustige waren dabei kein Programm, auch unsere Sheila trug vor, einfach weil sie es wollte.
Ein Bericht muss nicht lang sein. Für mich ist schlichtweg wichtig,
dass mir unsere Weihnachtsfeier in den wenigen Stunden und trotz aller Organisation den Geist von Weihnachten in der Hektik des beruflichen Alltags etwas näher
bringen konnte.
Heiko