Drogeninfos auf einen Blick

 

 

Rausch- und
Suchtmittel

Herkunft

Bedeutung als
Suchtmittel

Konsum

Wirkungen

Folgen und
Risiken

Cannabis

Canabinol ist im Harz des indischen Hanfes enthalten, Mariuhana wird aus Blättern und Stengeln gewonnen

Neben Alkohol und Medikamenten sind Cannabisprodukte wie Haschisch und Mariuhana die am weitesten verbreitesten Rauschmittel

Pur oder mit Taback vermischt in selbstgedrehten "Joints" oder Pfeifen, gebacken in Kuchen oder als Tee getrunken

Niedrige Dosis euphorisierend, höhere Dosis dysphorische Effekte (subjektive Intensivierung der Eindrücke, illusionäre Verkennungen, selten Angstzustände)

Aphatie, Antriebslosigkeit, Isolation, eigenwilliges Verhalten gegenüber anderen, unerwartete Rauschsymtome bei Abbau des Wirkstoffs

Ecstasy

Chemische Rauschgifte, die in illegalen Laboratorien hergestellt werden (Designer-Drogen)

Bevorzugt von jugendlichen Konsumenten wird es bei Techno- und Rave-Partis als Aufputschmittel verwendet

In wechselden Formen wie Pulver, Kapseln, Tabletten oder Flüssigkeiten wird das Rauschgift überwiegend geschluckt

Euphorie, aber auch Niedergeschlagenheit und Depressionen, Wahnvorstellungen, Psychosen, starke psychische Abhängigkeit

Dosierung und Zusammensetzung machen Rauschdauer und Intensität unkalkulierbar, kann tödlich wirken schwerste Gesundheitsschäden

Halluzinogene

Der Wikstoff des LSD ist Lysergsäurediätylamid, im natürlichen Zustand Bestandteil eines Roggenpilzes

Verwirrung der Sinneseindrücke, Töne werden "gefühlt", Farben "geschmeckt",Halluzinationen, Wahnvorstellungen,Psychische Abhängigkeit

In Flüssigkeit aufgelöst tropfenweise auf Träger gebracht, Träger können Zuckerstücke, Fließpapier, Tabletten, Pillen sein

Denkabläufe verlangsamt oder extrem beschleunigt, Müdigkeit, Psychosen möglich, Charakterver-
änderungen

"Horrortrips"mit Angstzuständen, Gewalttätigkeit, Gleichgültigkeit, Abkapselung von Menschen, Weltverbesserungsideen

Heroin

Weißes bis braunes Pulver, das in chemischen Verfaahren aus Rohopium (Saft aus der Schlafmohnkapsel) gewonnen wird

Dämpfung bestimmter Hirngebiete, führt zu Flucht in Traumwelt, vermeindliches Glücksempfinden

Meist in Venen von Ellenbogen, Händen, Beinen und Füßen gespritzt, seltener sind schnupfen Rauchen und Inhalieren

Euphorie, Losgelöstheit, beruhigend, einschläfernd, schmerzlindernd, aber auch quälende, schmerzhafte Entzugserscheinungen

Psychische und pysische Abhängigkeit, Infektionsgefahr (AIDS, Gelbsucht) Organschäden Atemlähmung, Herzversagen, körperlicher Verfall

Kokain/Crack

Weißes, kristallines Pulver, aus den Blättern des Kokastrauches hergestellt, Crack - Mischung aus Kokain und Substanzen wie z.b. Backpulver

Hunger, Müdigkeit werden überspielt, Glücksgefühl, subjektives Gefühl der Leistungssteigerung, objekt: Leistungsabfall Herzschwäche

Kokablätter werden gekaut, Pulver geschnupft oder in Venen gespritzt, Crack wird geraucht

Abmagerung, Bewußtseinsstörungen, Verwirrung, Verfolgungswahn, Angst, Neigung zu Verbrechen, Selbstmordtendenzen

Psychische Abhängigkeit, schnelle Dosissteigerung, Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Tendenz zu Gewalttaten, Lungen- und Gehinschäden

Quelle: GESAMTVERBAND FÜR             SUCHTKRANKENILFE
            im Diakonischen Werk der
            Ev. Kirche in Deutschland e.V

 

 

 

 

 

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