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Medikamente
Einige
Begriffe - kurz erklärt
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Fortsetzung
II |
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Enspannungs-
und Beruhigungsmittel (Tranquilizer) Hierunter
fallen insbesondere Angstlöser (Anxiolytika) und Tranquilizer
der Gruppe der Benzodiazepin-Derivate, z.B. Valium, Lexotanil
und viele andere, die viel zu häufig gegen Alltags-Streß gebraucht
werden. Bei höheren Wirkstoffdosen finden sie als Schlafmittel
Anwendung (z.B. Rohypnol).
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Aufputschmittel
(Stimulantien, zentral erregende Mittel) Der
Mißbrauch von Stimmulantien betrifft mehrere Arzneimittelgruppen:
Weckmittel (Analeptika), Appetitzügler (Anorektika), einige
blutdrucksteigernde Mittel (Antihypotonika) und mehrere andere
Präparate mit gleichen Inhaltsstoffen, z.B. einige Schnupfen
und Grippenmittel.
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Wirkung
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wirken
an bestimmten Haftorten (Rezeptoren) des Gehirns, dämpfende,
angstlösende, entrückende aber zugleich euphorisierende Wirkung,
Benzodiazepin-Dedvate (BZD) werden in höheren Dosen von Drogenabhängigen
als Überbrückungs- und von Nkoholkranken als Ersatzmittel eingesetzt
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Erregung
des zentralen Nervensysterns, Steigerung des Antriebs, anfänglich
auch der Leistung, die durch mangelhafte Konzentration wieder
gemindert wird, Hyperaktivität, Steigerung der Sexualtriebs,
Taktlosigkeit Selbstüberschätzung oft Appetitmangel,im Entzug
paranoide Ideen, zuweilen Wahnvorstellungen, plötzlicher Abbruch
in einen stunden-, event. tagelangen Tiefschlaf. langandauernde
depressive Nachphase
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akute
Gefahren des Mißbrauchs
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Unfallneigung
durch Gleichgewichtsstörungen und verminderte Bewegungskontrolle
(Ataxie), wechselseitige Wirkungssteigerung bei gleichzeitigem
Alkoholkonsum, lebensgefährlich ist die intravenöse Einnahme
zusammen mit Opiaten (z.B. Rohypnol)
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Planlose,
zuweillen selbstgefährdende Überaktivität, angstgetönte Wahnbildungen,
zuweilen in Agressivität umschlagend, Blutdruckkrisen (erhöhter
Blutdruck), bei Überdosen
plöftzlicher Tod durch Herz-/ Kreislaufzusammenbruch
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Langzeitfolgen
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Dosissteigerung
ist nicht selten, aber nicht Voraussetzung einer Suchtentwicklung
(Niedrigdosis- Abhängigkeit), unter höheren Dosen Verkennungen
und Aggressivität möglich
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Dosissteigerung
aufgrund psychischer Gewöhnung, zwischen den Erregungsphasen
Schlaf und schwere Depressionen (Suizidgefahrl) Mißtrauensreaktionen,
Verfolgungswahn bis zu voll entwickelten, meist kurzdauernden
Psychosen (siehe auch unter Kokain)
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Abhängigkeit
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schwere
seelische Abhängigkeit, kann schon wenige Wochen nach Einnahmebeginn
einsetzen, auch unter normalen therapeutischen Dosen
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starke
seelische Abhängigkeit im Entzug selbstmordgefährdet
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Quelle:
DHS Ein Angebot an alle,
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