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wer meint, zu gewissen Zeiten und bei gewissen Anlässen
Alkohol nötig zu haben,
oder wer meint, seine Lebensaufgabe
ohne Alkohol nicht bewältigen zu können.
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wer nach durchschnittlichem Alkoholkonsum nicht jederzeit
die Kraft hat, aufzuhören, sondern weitertrinken muß bis
zu Euphorie (gehobener Gemütszustand) oder bis zur Trunkenheit.
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wer entgegen seinem Vorsatz zeitweise unmäßig trinkt, obwohl
er weiß, daß er sich oder andere dadurch schädigt.
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wer anfängt, Alkohol heimlich und allein zu trinken.
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wer feststellt, daß sich wiederholt Gedächtnislücken eingestellt
haben über vorgänge beim Trinken.
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wer schon nach wenigen Gläsern Alkohol von unbezähmbarem,
oft nicht mehr zu kontrollierendem Verlangen nach mehr beherrscht
wird.
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wer schon beim geringem regelmäßigen Tageskonsum alkoholischer
Getränke alkoholbedingte Schäden an den inneren Organen
und am Nervensystem erleidet.
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wer zunehmend von schwachen auf konzentriert alkoholhaltige
Getränke übergeht.
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wer vorsorglich Alkohol versteckt.
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wer schon frühmorgens das Bedürfnis hat zu trinken.
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wer seinen Tageskonsum fortschreitend steigert, so daß eine
charakterliche Veränderung auftritt und seine Arbeitsleistung
nachläßt; wer dadurch seine zwischenmenschliche Beziehungen
gefährdet.
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wer das Trinken selbst nicht aufgeben kann, weil nach dem
Absetzen des Alkohols Entzugserscheinungen auftreten (Zittern,
Schweißausbrüche, Erregungszustände).
Beachten
Sie bitte:
Schon wenige dieser Merkmale zeigen an, daß eine Alkoholabhängigkeit
besteht.
Keiner
muß vom Alkohol abhängig bleiben ...
wenn Alkoholiker dies auch kaum mehr glauben können ... wenn
die Angehörigen auch fast die Hoffnung aufgegeben haben
Jeder Alkoholiker
hat die Chance echte Befreiung zu erfahren.
Viele können
heute sagen, was einer ausgesprochen hat: Ich bin dankbar daß
ich nicht mehr trinken muß. Ich kann ganz ohne Alkohol leben. Ich
weis was es bedeutet, befreit zu sein."
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