Chronik des Freundeskreises Mannheim „Die Lotsen“ e.V.

1963 – 2013

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1983 - 1993

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Bei der Neuwahl des Vorsitzenden im Februar 1984 wird Herr Fritz Dömming zum 1. Vorsitzenden und Herr Karl Wassmuth zum 2. Vorsitzenden gewählt. Im April 1985 findet eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Abermals wird eine Namensänderung beschlossen. Jetzt nennt sich der Verein Freundeskreis Mannheim „Die Lotsen“ e.V. Selbsthilfegruppe für Alkohol- und Medikamentenabhängige und deren Angehörige.

Wieder steht der Vorstand zur Wahl. Als neuer 2. Vorsitzender wird Herr Walter Pawletzki bestätigt. In der Zwischenzeit hat sich aber viel getan. Der Verein ist auf 60 Mitglieder angewachsen. 3 offene und 3 geschlossene Gruppen werden geführt. Jahresauflüge werden gemacht und kein Fest ausgelassen. Schulen werden betreut und Jugendhäuser besucht. Fachkliniken werden angefahren und Gruppen abgehalten. Viele Mitglieder haben Gruppenleiterausbildung und die Suchtkrankenhelfer-Ausbildung. Die ordentliche Mitgliederversammlung im März 1988 bestellt Frau Edeltraud Dömming zur 2. Vorsitzenden. Der Verein hat jetzt 85 Mitglieder. Die Gruppenräume sind fast täglich geöffnet. 4 offene Gesprächsgruppen und 4 geschlossene Gruppen finden statt.

 

1989 sind die Gruppen zu groß geworden. Der Vorstand muss sich etwas einfallen lassen. Das Büro muss einem Gruppenraum weichen. So dass pro Tag zwei Gruppen abgehalten werden können. Wieder wird mit vereinter Kraft renoviert. Ein Gruppenraum mehr bedeutet eine große Erleichterung. Die Gruppen müssen geteilt werden, was anfangs sehr viel Schwierigkeiten macht. Die einzelnen Gruppenmitglieder hängen doch sehr an der Gemeinschaft ihrer alten Gruppe. Aber auch diese Hürde wird mehr oder weniger gut genommen.

 

Bei den Neuwahlen des Gesamtvorstandes im März 1990 werden alle Vorstandsmitglieder wiedergewählt. Im August 1990 veranstalten „Die Lotsen“ ein Fest für ihr Ehrenmitglied Herrn Ernst Freytag zu seinem 25jährigen Abstinenzjubiläum. Es wurde zusammen mit seinem ehemaligen Kurkollegen Herrn Werner Jung vom Blauen Kreuz und 120 Gästen gefeiert.

 

Das Jahr 1990 neigte sich dem Ende zu und wieder lasteten Raumprobleme auf dem Verein. Die Mitgliederzahl war in der Zwischenzeit auf 130 angestiegen und die Räume in der Karl-Mathy-Straße platzten aus allen Nähten. Es ging natürlich auch nicht, dass man Hilfesuchende wegschickt. Also was machen? Natürlich neue größere Räume suchen.

 

Im April konnten „Die Lotsen“ einen Mietvertrag mit der ev. Kirchengemeinde für die 250qm große Wohnfläche in M 7, 22 abschließen. In harter Eigenarbeit wurde eine gemütliche, familiäre Atmosphäre geschaffen. Dazu waren ca. 12000 ehrenamtliche Arbeitsstunden notwendig, um aus einem Trümmerhaufen ein anständiges „zuhause“ zu machen. Einzug war im Mai 1991, und im Juni wurden die Räume mit einer Feier eingeweiht.

 

In der Mitgliederversammlung im März 1992 musste satzungsgemäß die gesamte Vorstandschaft neu gewählt werden. Das Ehepaar Dömming wurde als 1. und 2. Vorsitzende/r in ihrem Amt bestätigt, ebenso Elvira Klemm als Kassiererin. Der Vorstand wurde wegen zunehmender Arbeit um eine Kassiererin und Schriftführerin erweitert. In dieser Versammlung wurde Frau Hilde Hess zum Ehrenmitglied ernannt. Sie feierte ihren 80sten Geburtstag und 20 Jahre Mitgliedschaft bei den Lotsen.

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

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